Weil es in den letzten Jahren immer weniger Obst und Beeren in unserem Garten zu ernten gab, obwohl alles schön kräftig geblüht hat, stellte ich mir die Frage nach dem Grund. Wie es schien, gibt es hier zuwenig Bestäuber! Also überlegte ich mir, wie ich das ändern kann.

Wir brauchen Bienen!

Gesagt, getan. Ein Kumpel von mir war auf die Bienenkiste gestoßen. Ich schaute mir das bei ihm an und war erstaunt. Naturnah, wesensgemäß und leicht zu handhaben, das wollte ich auch.

Meine erste selbstgebaute Bienenkiste im selbstentwickelten und frei Schnauze zusammengezimmerten Kippgestell.

Ich beschaffte mir einen Bienenkisten-Bausatz, schraubte alles zusammen und schon war meine erste Bienenkiste fertig. Was mich allerdings störte, war das umständliche Wenden der Kiste zum Zweck der EInsichtnahme in das Innere, also baute ich gleich noch eine Art Kippgestell, in das ich die Kiste einhängte. So konnte ich die Bienenkiste bequem und ohne Gefahr des Runterfallens auf den Rücken kippen.

Nun fehlten nur noch die Bienen. Heute nun habe ich meinen ersten Schwarm in Erfurt abgeholt und einlaufen lassen.

Trotz Regens liefen die Bienen wie gewünscht in die Bienenkiste ein.

Der Schwarm war mit gerade einmal 400 Gramm ziemloich mickrig, aber ich bin voller Hoffnung, das sich daraus bis zum Winter ein ordentliches Volk entwickeln wird. Das Jahr ist ja noch lang.

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